Mit PayPal bei eBay zahlen
PayPal ist eine 100%tige Tochter von eBay.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Zahlung per PayPal beim eBay vollständig integriert
ist, und andere Online-Zahlungssystem wie paydirekt oder Skrill standardmäßig nicht angeboten werden und schon
gar nicht beworben werden.
Ich biete bei meinen Auktionen immer PayPal als Zahlungsmethode an, obwohl ich als Empfänger
die PayPal-Gebühren zahlen muss und es speziell bei eBay verboten ist, diese Gebühren auf den
Käufer abzuwälzen, genau so wie die "ebay-Gebühren" unbedingt vom Verkäufer zu zahlen sind.
Warum biete ich immer PayPal an?
- möchte ich meinen Kunden den "bestmöglichen" Service bieten.
- ist es auch für mich schneller und einfacher abzuwickeln. Ich muss z.B. nicht wiederholt
mein Konto prüfen, ob Geldeingänge auftauchen, was ich im Übrigen auch vergessen könnte,
was zu Verzögerungen und Unwillen führen würde. PayPal-Eingänge bekomme ich sehr Zeitnah
per eMail mitgeteilt.
- erhöht sich die Zahl der potenziellen Kunden um diejenigen, die es besonders eilig
haben, oder die besonders "faul" sind oder den PayPal-Service aus tausenderlei anderen
Gründen bevorzugen.
- außerdem demonstriere ich damit meine Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit, denn ich
unterwerfe mich damit den Bedingungen des Käuferschutzprogrammes.
Alle diese Punkte führen tendenziell zu höheren Geboten!
Abgesehen von "Pfennigartikeln" führen die höheren Gebote dazu, dass die PayPal-Gebüren duch
die Mehreinnahmen mehr als gedeckt werden. Aber Pfennigartikel anzubieten ist auch ohne PayPal
unwirtschaftlich, weil der Verwaltungsaufwand die Einnahmen deutlich übersteigt. Durch die
Verwendung von PayPal wird die Unwirtschaftlichkeit zwar einerseits verdeutlicht, weil man 40
ct. drauf zahlt, andererseits ist die Vereinfachung bei der Zahlungsüberwachung mehr als 40
ct. wert und verbessert somit die Wirtschaftlichkeit auch bei Pfennigartikeln, es sei denn,
man rechnet seine eigene Zeit mit weniger als 5,-/Stunde ab. In die Gewinnzone kann man bei
gebrauchten Pfennigartikeln so oder so nicht kommen. Bei Artikeln, die höherwertig waren, aber
nur 1,- gebracht haben, liegt das "Ärgernis" im Auktions-Risiko angelegt, und dafür kann
PayPal nichts. Da ist man selber schuld, wenn man die Verwaltungskosten nicht in Mindestgebot
oder Versandkosten eingearbeitet hat.
Billig-Medien wie alte CDs, Bücher oder DVDs, bei denen man anhand der Gebrauchtpreise bei
Amazon.de ganz leicht erkennen kann, wie wenig man dafür bekommen wird, verkauft man am besten
en
gros bei reBuy
oder anderen Re-commerce
Händlern, die über eine Infrastruktur verfügen, die einen rentablen Handel damit ermöglicht.
Alles andere ist unwirtschaftlich für alle Beteiligten.
Ich verliere also kein Geld durch das Angebot mit PayPal zu zahlen, sondern gewinne Geld, Zeit
oder beides.
Schließlich bin ich selber als Käufer auch bereit auf PayPal-Angebote höher zu bieten, als auf
Angebote ohne PayPal.
Außerdem sehe ich durchaus ein, dass dieser Dienst einige Cent kostet und nicht umsonst ist.
Kein PayPal anzubieten bedeutet also sparen am falschen
Fleck.
Dieser Geiz zahlt sich nicht aus, sondern kostet Einnahmen,
Es sei denn man hat vor, betrügerische Angebote zu machen
und möchte sich deswegen dem Käuferschutzprogramm nicht unterwerfen.
"Leider" noch kein PayPal-Konto?
Kein Problem!
Ein
eigenes PayPal-Konto kann jeder Volljährige mit Wohnsitz in Deutschland anmelden.
Das sind die gleichen Voraussetzungen wie die, die man erfüllen muss, um bei eBay teilnehmen
zu dürfen.
Eine PayPal-Konto anzumelden ist völlig kostenfrei, die Kontenführung auch.
Das neue PayPal-Konto ist nach dem kurzen Anmeldevorgang sofort bereit Gelder für
eBay-Verkäufe zu empfangen.
Eine Verzögerung der Zahlung durch "umständliche" Prozeduren ist also keinesfalls zu
erwarten, im Gegenteil!
Selbst die schnellste Banküberweisung dauert länger, als eine Anmeldung bei PayPal, das
Hinzufügen dieser Zahlungsoption beim verkauften Artikel, mit folgender Zahlung via PayPal.