Wann?
Wenn Du Dich dafür interessierst, an der Übungsgruppe-B
teilzunehmen ist ein Vorgespräch mit mir erforderlich. Das ist eine
einmalige Angelegenheit, obwohl
es aus zeitlichen Gründen auch mal zwei Termine sein können.
Es dauert meistens 1,5 bis 2 Stunden.
Warum?
-
müssen
wir herausfinden, ob die Übungsgruppe für den Interessenten
geeignet ist und umgekehrt.
-
ist eine Reihe
von Abläufen in der Übungsgruppe für diese Gruppe spezifisch.
Diese Prozeduren und Zusammenhänge
werden im Vorgespräch erläutert.
-
werden Fragen des Interessenten zu GfK und Übungsgruppen
beantwortet.
Innerhalb der Übungsgruppe, d. h. während der Session,
wollen wir so viel Zeit wie möglich für konkretes Üben verwenden.
Das ist den meisten Teilnehmern sehr wichtig. Sie sind froh, wenn sie sich
diese 2 Stunden in der Woche für die GfK nehmen können und wollen
dann auch vorankommen. Wenn wir das, was ich im Vorgespräch mache,
in der Gruppe machen würden, würde es nicht nur viel länger
dauern und speziell für den Interessenten wesentlich stressiger werden,
es würde auch dazu führen, dass wir für jeden Interessenten
(nicht nur für jeden neuen Teilnehmer, da sich nicht jeder Interessent
für die Teilnahme entscheidet) ca. 2 Übungssessions verbrauchen
würden. Das sind 2 Wochen Verzögerung
im Übungsprozess aller Teilnehmer bzw. 20
Mannstunden.
Das Vorgespräch erfordert aber nur 4 Mannstunden und verzögert
niemandes Übungsprozess. Stattdessen
halten wir in der Session eine Vorstellungsrunde
ab, falls der Interessent als neuer Teilnehmer zur Gruppe kommt. Das wäre
dann noch mal eine Mannstunde bzw. 10-15 min. einer Session und somit keine
wesentliche Verzögerung des
Übungsprozesses.
Welche Informationen versucht der Interviewer
im Vorgespräch zu bekommen?
- Vorbildung: Welche GfK-Medien hat die Person konsumiert,
an welchen GfK-Veranstaltungen
teilgenommen?
- Offenheit: Besitzt die Person die nötige Offenheit, um am
Übungsprozess erfolgreich teilnehmen zu können?
- Sensibilität: "Merkt" die Person noch was, oder ist sie durch
Überlastung, Blockaden oder Drogen (Alkohol, Antidepressiva etc.)
zu stark abgedämpft?
- Ziele: Welche Erwartungshaltung
hat der Interessent bezüglich seiner Teilnahme?
Welche Informationen versucht der Interviewer
im Vorgespräch zu geben?
- Dass wir konkrete Übungen in GfK nach der Methode von Marshall
Rosenberg machen, nicht nach anderen Methoden.
- Wie die von uns entwickelten Übungen
aussehen und was sie bewirken.
- Wie die Gruppe organisiert ist.
- Organisatorische Rahmenbedingungen (Seniorenbüro, HWB)
- wie man sich auf die Sessions vorbereitet.
- Welche Materialien zur Verfügung stehen.
- Die Fragen auf dem Würfel für die Vorstellungsrunde werden
gezeigt, damit der Interessent sich auf die Vorstellungsrunde vorbereiten
kann.
Hier kannst Du eine PDF-Vorlage
für einen Gesprächs-Token in Form eines Würfels für
die Vorstellungsrunde ansehen.
Beim Vorgespräch wird eine Protokoll angefertigt, von dem der Interessent
später eine Kopie bekommt.
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